Fit und aktiv: Sportliches Korea

Kurs:

Fit und Aktiv

Entdecken Sie das sportliche Korea

Wer seinen Urlaub sportlich verbringen oder aktiv anreichern möchte, ist in Korea gut aufgehoben. Egal ob Radfahren, Golfen oder Kampfkunst: Das Land bietet auch für jeden Besucher viele Möglichkeiten.

Auf den folgenden beiden Kursseiten stellen wir Ihnen Korea als attraktives Aktiv-Ziel vor.

KOREA AUF ZWEI RÄDERN

Wer Koreas atemberaubende Landschaften hautnah erleben will, ist mit dem Fahrrad gut beraten: Gemäßigter Autoverkehr und gute Radwege machen das Land zu einem echten Geheimtipp!

Anfänger finden in Korea viele Strecken mit geringen Steigungen, die sich in bequemen Etappen erfahren lassen. Dabei muss es nicht immer gleich eine mehrtägige Tour sein. Auch in Seoul und Umgebung liegen etliche szenisch hübsche Routen. So ist beispielsweise das Ufer des Hangang-Flusses größtenteils zu Parkanlagen samt Radwegen ausgebaut.

Zahlreiche Mietstationen in den Parks und an den umliegenden U-Bahnstationen bieten Räder unkompliziert zu günstigen Stundenpreisen.

Auch viele Koreaner sind mit dem Rad unterwegs.

Rad-Profis finden in Korea ebenfalls eine ganze Fülle an im wahrsten Sinne atemberaubenden Bergstrecken, die Kondition und Muskeln erfordern, dafür aber mit tollen Aussichten belohnen.

Egal, ob im Nordosten rund um den Seoraksan oder rund um die Nationalparks im Landesinneren – auch in den abgelegenen Regionen leistet sich Korea gut ausgebaute Straßen.

TIPP: ENTLANG DER SCHIENEN

Eine ausgefallene Biking-Methode ist das Rail Biking. Dabei geht es auf speziell dafür angefertigten Rad-Draisinen über stillgelegte Zuggleise.

Als besonders schöne und, dank ihrer relativ geraden und ebenerdigen Strecke, leicht zu fahren gilt die Rail Bike Route in Jeongseon. Nach der Tour können die Biker kostenlos mit dem „Landschaftszug“ wieder zum Ausgangsbahnhof zurückfahren.

Mit Muskelkraft auf stillgelegten Schienen unterwegs
Aufregend ist die Fahrt durch illuminierte Tunnels.

ZUM GOLFEN NACH KOREA

Der Golf-Sport boomt in Korea, und das schon seit vielen Jahren. Da wundert es nicht, dass das Land mehr als 500 Golfplätze hat, die oft in landschaftlich besonderer Lage zu finden sind. Oft bieten Hotels auch Indoor-Golfanlagen an.

Der Jungmun Beach Golf Club auf Jeju gehört zu den bekanntesten des Landes.

AUF DEN SPUREN DES TAEKWONDO

Logisch, dass man in der Heimat des Taekwondo die Kampfsportart erlernen oder seine Fähigkeiten verbessern kann.

Zentren wie das Kukkiwon in Seoul (oft auch als „Welt-Taekwondo-Hauptquartier“ bezeichnet), und das Taekwondowon in Muju bieten Kurse auf allerhöchstem Niveau. Im Taekwondowon gibt es dazu auch ein Museum und viele interaktive Attraktionen und Vorführungen.

Taekwondo ist Koreas international bekannte Kampfkunst. Der Name bedeutet Fuß, Hand und Weg.

KOREA AUF ZWEI BRETTERN

Hohe Berge und schneereiche Winter zeichnen Korea aus: Kein Wunder, dass das Land zahlreiche exzellente Ski- und Snowboard-Pisten zählt. Um genau zu sein: 21 Ski-Resorts gibt es in Korea. Die meisten von ihnen liegen in den nördlichen Bergregionen des Taebaek-Gebirges, der höchste Gipfel des Gebirges liegt bei über 1.600 Metern.

Zu den bekanntesten zählt Yongpyong im Taebaek-Gebirge nahe der Ostküste: 28 Pisten aller Schwierigkeitsgrade, darunter vier schwarze Abfahrten, bereiten hier Schneespaß für Anfänger wie Profis. Kein Wunder, dass Korea die Winter-Olympiade 2018 ausrichtete – und zwar genau hier, in Yongpyong sowie im benachbarten Alpensia, dessen Name ein Wortspiel aus „Alpen“ und „Asia“ ist.

Das Ski-Resort Phoenix Park
Das Resort Alpensia bietet auch Action und Spaß für Snowboarder
Der Seobinbaeksa Beach ist bekannt für sein Farbenspiel

AB AN DEN STRAND!

Wer Korea von der Sport- und Fun-Seite kennenlernen will, muss nicht zwingend Ski fahren. Mit 2.500 Kilometern Küste ist Korea geradezu geschaffen für Ausflüge ans Meer.

Unter den 200 Badestränden gibt es nicht nur unberührte Strände, sondern auch echte belebte Badeorte mit vielen Wassersportmöglichkeiten.

  • Geht es vor allem ums Badevergnügen, sind der Süden und Osten eine gute Adresse.
  • An der Westküste sind die Gezeiten sehr stark ausgeprägt, so dass sich Korea des weltweit zweitgrößten Wattenmeers rühmen darf.
  • Die Badesaison reicht auf der Insel Jeju-do von Mai bis September, auf der Halbinsel selbst von Juli bis August.

BEST OF STRÄNDE

Sand, Küste und Meer – so weit das Auge reicht. Das Rauschen der Wellen, eine leichte Brise – und das Strand-Feeling ist perfekt!

© 2023 touristik aktuell - Die Fachzeitung für Touristiker - Alle Rechte vorbehalten